Der detaillierte Wärmebrückennachweis wird entsprechend der vorhandenen Wärmebrücken berechnet und ermittelt. Zunächst wird bei der Energiebilanzierung nur ein pauschaler Wärmebrückenverlust angesetzt, der die Wärmebrücken aber mit unrealistisch hohen Werten in die Berechnung einkalkuliert. Der detaillierte Wärmebrückennachweis bildet dagegen die Wärmebrücken über Einzelnachweise ab und setzt daher deutlich bessere Werte als bei der Pauschale an. Dies kann oftmals bei den Energiebilanzierungen dazu führen, dass gerade im Hinblick auf die möglichen Förderprogramme das nächst bessere Niveau erreicht werden kann. Dadurch fließen i.d.R. höhere Fördergelder.

Auch bauphysikalisch wird mit der Berechnung nachweisbar, ob die Wärmebrücke ein Gefahrenpotential bzgl. Feuchtebildung darstellt oder nicht.